Wir sind …
Wir sind eine Gruppe von freiberuflichen Trainer*innen in der politischen Bildungsarbeit, die sich zusammengeschlossen haben, um Diskriminierung und Empowerment in Kinderbüchern aufzuzeigen.
Darüber hinaus sind wir jede*r einzeln für sich selbstständig in der politischen und historischen Bildungsarbeit verankert. In unseren Selbstbeschreibungen können Sie weitere Themenfelder und Interessen einsehen. Wir sind gerne auch für Anfragen ansprechbar, die über das Angebot von knoten.punkte hinausgehen.
Unser Team bringt unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen im Bereich Diskriminierung mit. Durch diese Perspektiven können wir zielgruppenspezifische Angebote zu Empowerment und Auseinandersetzung mit Diskriminierung anbieten.
Bettina Staudenmeyer
Bettina Staudenmeyer, freiberufliche Sozialwissenschaftlerin in Jena.
Arbeitet an den Schnittstellen von Forschung und pädagogischer Praxis mit Schwerpunt auf die Themen Geschlechterverhältnisse, Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung, und Sexualpädagogik, u.a. für das Forschungsinstitut tifs.
Ihr liebstes Kinderbuch ist das Wimmelbuch
„Komm wir zeigen dir unsere Kita“ von Constanze von Kitzing
Eno Liedtke
Als selbstständiger Grafikdesigner und Bildungsarbeiter arbeite ich zu diversen Themen aus intersektionaler und queer_feministischer Perspektive mit Fokus auf Empowerment und Vorurteils-bewusstsein.
Darüberhinaus bewege ich mich zwischen kreativen Projekten und Care-Arbeit, queeren Jugendgruppen, FLINTA*-Kollektiv und Vernetzungstreffen zu trans* und nicht-binärer Elternschaft.
Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du auf: www.eno-lied.de
Meine Lieblingsbücher sind die Bücher aus der Trilogie von Kes Otter Lieffe. Mein aktuelles Lieblingskinderbuch ist
„Von den Sternen am Himmel zu den Fischen im Meer“ von Kai Cheng Thom, Kai Yun Ching & Wai-Yant
Maria Leue
Ich bin freiberufliche Trainerin in der politischen Bildungsarbeit. Dabei ist mein Herzanliegen die diskriminierungssensible Begleitung von Lernprozessen und Begegnungen.
Ich bin cis-weiblich und weiß sozialisiert und werde nicht als be_hindert wahrgenommen. Es macht mir Spaß, mit Kinderbüchern zu arbeiten, weil sie oft so eindrücklich und spielerisch Geschichten erzählen. Ich entdecke immer wieder Neues, erfreue mich an emotionalen und witzigen Stellen. Bei problematischen Darstellungen finde ich es spannend, nach kreativen Wegen des Umgangs zu suchen.
Eins meiner Lieblingskinderbücher heißt
„Nicht in meinem Bett!!“ von Leïla Brient und Emilie Angebault
Fanny Kulisch
Ich arbeite als Trainerin in der politischen Bildungsarbeit und als Tänzerin. Dabei liegt mein Fokus auf der Auseinandersetzung mit Machtstrukturen und deren Auswirkungen. Spezifisch arbeite ich zur Auseinandersetzung mit weiß-Sein und Rassismus, Machtstrukturen im Tanz und Körper als Wissensträger in der politischen Bildungsarbeit.
Ich positioniere mich als weiß, cis-weiblich und nicht-behindert. Mein liebstes Kinderbuch ist derzeit:
„Überall Popos“ von Annika Leone und Bettina Johansson
Maresa pinto
coming soon
Mirjam Elomda
Ich lebe mit meiner Familie in Thüringen. Aufgewachsen bin ich während der 90er Jahre in Niederbayern an der österreichischen Grenze.
Mit dramaturgischen Lesungen und verschiedenen Formaten kultureller Veranstaltungen beteilige ich mich aktivistisch an der Gestaltung einer antirassistischen Gesellschaft. Neben meinem Studium arbeite ich als Fotografin und sozialtherapeutische Fachkraft.
Ich habe mich entschieden eine pädagogische Buchempfehlung an euch weiterzugeben. Lest Alle dieses Buch ;D
„Gib mir mal die Hautfarbe“ von Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar
Volker Land
Ich mag es, Kinderbücher zu lesen. Gerne schaue ich z.B. „Das Spiel“ an und auch „Julian is a mermaid“. In meinem letzten Frankreichurlaub habe ich „Mes deux mamans“ entdeckt und finde es ganz toll! Meine Arbeit in der historischen und politischen Bildung mag ich, weil sie immer wieder Fragen aufwirft und mich u.a. mit meinen Perspektiven konfrontiert. Meine Position in der Gesellschaft ist sehr privilegiert, ich bin cis-männlich und weiß sozialisiert und werde nicht als be_hindert wahrgenommen. Ich arbeite freiberuflich mit ganz unterschiedlichen Altersgruppen und versuche als hauptamtlicher Bildungsreferent beim BDP Thüringen, mit meinen Kolleg:innen einen diskriminierungssensiblen Jugendverband aufzubauen.
„Mes deux mamans“ von Bernadette Green und Anna Zobel
Und du?
coming soon